martedì 25 aprile 2023

Missbrauch-Kirche? Zur globalen Missbrauchskrise der Kirche und ihres Klerus - © Stefan Hartmann, Bamberg

Einführung 

Wenn heute eine Umfrage gemacht würde, mit was man die katholische Kirche aktuell in erster Linie verbindet, käme wahrscheinlich an erster Stelle heraus: mit dem skandalösen sexuellen Missbrauchsverhalten ihrer von Bischöfen protegierten und nur versetzten Kleriker. Das ist zwar kein gerechter Eindruck, betrifft nur eine Minderheit des Klerus und ist einseitig. Er ist aber ein Fakt und hat für die Kirche in Deutschland nach Ostern 2023 zu einem weiteren medialen GAU geführt mit dem von seinem Neffen offenbarten erschütternden Missbrauch-Fall des im November 2022 verstorbenen ehemaligen CV-Seelsorgers und afrikanischen (Kamerun) Ehrendomherrn Edmund Dillinger und den Ergebnissen der Missbrauch-Studie des Erzbistums Freiburg mit der Offenlegung des eklatanten Vertuschungsverhalten des ehemaligen DBK-Vorsitzenden (2008-2014) Erzbischof Robert Zollitsch. Die Ablenkungs- und Ausfluchtbemühungen des so genannten „Synodalen Weges“, der „systemische“ Ursachen des Missbrauchs bekämpfen wollte, haben sich durch die Freiburger Erkenntnisse in Luft aufgelöst.
Es sei in dieser bedrückenden Lage an ein Wort des Apostels Paulus erinnert: „Von Unzucht aber und Schamlosigkeit jeder Art oder von Habgier soll bei euch, wie es sich für Heilige gehört, nicht einmal die Rede sein. Auch Sittenlosigkeit und albernes oder zweideutiges Geschwätz schickt sich nicht für euch, sondern Dankbarkeit […] Lebt als Kinder des Lichts! Das Licht bringt lauter Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit hervor. Prüft, was dem Herrn gefällt, und habt nichts gemein mit den Werken der Finsternis, die keine Frucht bringen, sondern deckt sie auf! Denn man muss sich schämen, von dem, was sie heimlich tun, auch nur zu reden“ (Epheserbrief 5, 3-12). Nun aber reden Kirche und Öffentlichkeit seit Jahren fast nur von diesem Thema! Nur schonungslose Offenheit in der Thematisierung der Ursachen kann aus diesem Strudel hinausführen.
Die Lage
Kirche ist nicht irgendein „Verein“, in dem wie in Sport- oder Musikvereinen Missbrauch auch vorkommt, sondern sie hat einen hohen moralischen und geistlichen Anspruch, weshalb die Verfehlungen ihrer Vertreter ein besonders großes Ärgernis bilden. Jesus hatte dafür das Wort: „Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen würde“ (Mk 9,42; Mt 18,6). In die Öffentlichkeit kam kirchlich-klerikaler Missbrauch erst ab 1990, beginnend in den USA, in Kanada und in Irland. Dort breitete sich – wie Benedikt XVI. als emeritierter Papst 2019 nach einem Missbrauch-Krisengipfel im Vatikan mit Papst Franziskus und den Vorsitzenden aller Bischofskonferenzen in einem Beitrag für das Münchner „Klerusblatt“ festhielt – die Abkehr von der katholischen Sexualmoral und die Pädophilie-Freundlichkeit als Folge der 68er-Kulurrevolution besonders aus. Später kamen Südamerika (Chile), Afrika (vor allem Missbrauch an Ordensfrauen) und andere europäische Länder hinzu. Seit 2010, als durch den Mut des Jesuiten Klaus Mertes zuerst der Missbrauchsskandal am Berliner Canisius-Kolleg aufflog und dann die Zustände im Kloster Ettal bekannt wurden, war auch die deutsche Kirche vom Skandal erfasst. Die Eskalation der Krise geschah ausgerechnet in einem von Papst Benedikt XVI. ausgerufenen „Priesterjahr“, in dem nach der päpstlichen Ostermesse auf dem Petersplatz der als notorischer Vertuscher bekannte (inzwischen verstorbene) Kardinaldekan Angelo Sodano die Missbrauchskrise als „unbedeutendes Geschwätz des Augenblicks“ abtun wollte. Im September 2018 erschien in Deutschland die den Missbrauch dokumentierende und kommentierende „MHG-Studie“, deren Ergebnisse erschreckend waren, genau wie die der reihenweise seither veröffentlichten Gutachten einzelner Diözesen. Es gab in Deutschland und vielen anderen Ländern einfach zu viele klerikale Missbrauchsfälle, als dass man noch von „Einzelfällen“ reden könnte. Benedikt schrieb 2019 zu Beginn seiner oft heftig angefochtenen und viele Dinge beim Namen nennenden Missbrauch-Analyse im Klerusblatt: „Der Umfang und das Gewicht der Nachrichten über derlei Vorgänge haben Priester und Laien zutiefst erschüttert und für nicht wenige den Glauben der Kirche als solchen in Frage gestellt. Hier musste ein starkes Zeichen gesetzt und ein neuer Aufbruch gesucht werden, um die Kirche wieder wirklich als Licht unter den Völkern und als helfende Kraft gegenüber den zerstörerischen Mächten glaubhaft zu machen“. Es gibt angesichts der Dimensionen des Skandals nicht mehr einen billigen spirituell-theologischen Trost wie etwa den, dass die Kirche immer auch eine „Kirche der Sünder“ (Karl Rahner) oder in ihrer Untreue eine „keusche Hure – casta meretrix“ (Hans Urs von Balthasar) sei. Ihr „unbeflecktes“ Urbild hat sie ohnehin nur in Maria, der jungfräulichen Mutter Jesu, der sie am Kreuz mit dem Jünger Johannes zu einer neuen Familie verbunden hat. Schuld hatten schon die Apostel und insbesondere Petrus mit ihrer Feigheit und Verleugnung auf sich geladen, aber dann auch gewusst, wer sie allein von ihnen wegnehmen kann.
Papst Benedikt XVI. hat mehr als sein polnischer Vorgänger und sein argentinischer Nachfolger gegen den klerikalen Missbrauch unternommen. Er hat viele Täter aus dem Klerikerstand entlassen und den zwiespältig-verbrecherischen Gründer der „Legionäre Christi“ endlich kaltgestellt. Die Publikation der ehemaligen Ordensfrau Doris Reisinger und des Filmregisseurs Christoph Röhl „Nur die Wahrheit rettet. Der Missbrauch in der katholischen Kirche und das System Ratzinger“ (München 2021) wird seinem Wirken nicht gerecht, verzeichnet die Verantwortlichkeiten und genügt keinen wissenschaftlichen Ansprüchen. Man wird auch sagen dürfen, dass es eine Instrumentalisierung des Missbrauchs zur Durchsetzung kirchenpolitischer Forderungen gab. Das theologische und spirituelle Werk Benedikts XVI. bietet dagegen viele Ansatzpunkte zu einer echten Reform der Kirche und dem richtigen Verständnis ihrer vom auferstandenen Christus eingesetzten Strukturen.
Es muss fortan vor allem mehr Ehrlichkeit und Transparenz im Umgang mit dem priesterlichen Pflichtzölibat und seinen realen Problemen angemahnt werden. Im Mittelalter galt bei Reformpäpsten noch die Abweisung der Priesterehe als Reform, heute scheint es umgekehrt zu sein. Um den Schein des Priesterzölibats nach außen zu wahren, wurde Missbrauch vertuscht und verantwortungslos mit Versetzungen reagiert. Die spirituelle und christologische Basis des Priesterzölibates wurde nach dem Konzil vernachlässigt oder traditionalistischen Gruppierungen überlassen. Zu viele Priester, leider auch Ordensleute, führten ein Doppelleben mit verheimlichten oder ganz offenen homo- oder heterosexuellen Beziehungen, unreife Charaktere verfehlten sich dann an von ihnen abhängigen Kindern und Jugendlichen beiderlei Geschlechts. Das priesterliche Ideal, wie es von bekannten oder unbekannten Heiligen vorgelebt oder in den Priesterromanen eines Georges Bernanos aufgezeigt wurde, ist verdunstet und wurde als überholt bezeichnet. Viele Priester haben ihr Amt aufgegeben, weil in ihrer isolierten Lage der Zölibat keine Perspektive mehr bot, in den Gemeinden nicht mehr akzeptiert wurde und von Bischöfen wenig mitgetragen war. Eine säkularisierte Theologie des angepassten Pragmatismus hat an theologischen Fakultäten die Auflösung des Glaubens gefördert. Reform der Kirche und des Priestertums kann nicht in Aufhebung von Idealen bestehen, sondern in deren glaubwürdiger Verlebendigung in freier und froher Nachfolge. In einigen geistlichen Gemeinschaften gelingt das, andere - vor allem in Frankreich - waren und sind noch zu sehr auf ihre manchmal umstrittenen Gründerpersönlichkeiten statt auf das einfache und klare Wort des Evangeliums fixiert.
Umgang mit Tätern
Eine Religion und Kirche, die sich Liebe und Barmherzigkeit als Markenzeichen auf ihre Fahne geschrieben hat, muss sich nach den Opfern des Missbrauchs irgendwann auch der aus eigenen Reihen kommenden Täter der Verbrechen annehmen. Die erste Reaktion des Abscheus, des Zorns und der Empörung ist richtig und gefordert, kann aber nicht eine Dauerhaltung bleiben. Nichts darf bagatellisiert werden, aber christlich kann jede noch so große Sünde bei ehrlicher Einsicht und Reue einmal vergeben werden. Schließlich gibt es auch ein Recht auf Gefängnisseelsorge. Es gehört zur Fürsorgepflicht eines Bischofs, Tätern aus seinem Sprengel seelsorgerlich oder psychotherapeutisch beizustehen, auch wenn er diese Aufgabe natürlich delegieren kann. Bischöfe, Generalvikare und Personalverantwortliche, die sich durch Vertuschung und Nichtanzeige von Straftaten bei kirchlichen und staatlichen Stellen verfehlt haben, sollten nicht nur von ihren Ämtern zurücktreten, sondern auch auf Privilegien verzichten und je nach Fall spürbare Summen für Betroffenenhilfe zahlen müssen.
Zeitenwende erkennen!
Die globale Missbrauchskrise der Kirche und ihres Klerus ist nicht zu ignorieren und lässt sich mit keinen kurzatmigen Reformen abschütteln. Sie war eine Zeitenwende, der andere Wenden folgen müssen, ohne der Versuchung des Transhumanismus und einer Wokeness-culture nachzugeben. Sie kann im Nachhinein die Kirche und ihre Vertreter bescheidener, demütiger und damit glaubwürdiger machen. Die neue Lage ruft nach Umkehr zum Ursprung, zu Jesus Christus und zu seinem Evangelium. Ehrlichkeit und Transparenz sind in der noch nicht beendeten Aufarbeitung des Missbrauchs gefordert. Ob ein kirchlicher Beruf für immer mit dem Versprechen sexueller Enthaltsamkeit verknüpft bleiben muss, bedarf weiterer Überlegung. Kein Bischof, der sich durch Tun oder Unterlassen verfehlt hat, soll sich jedoch künftig seiner Verantwortung entziehen dürfen.
Die kirchliche Zeitenwende durch den Missbrauchsskandal beinhaltet ohne Instrumentalisierung auch die Chance eines neuen, unverdorbenen und zuversichtlichen Neuanfangs im Glauben und in der praktischen Nachfolge Jesu im gemeinsamen Haus der Kirche. Dazu bedarf es auch liturgischer Sensibilität. Das wäre dann ein Aufbruch ohne Lethargie, ohne Resignation, ohne ethischen Relativismus und ohne Flucht in esoterischen Gnostizismus. Paulus sagt es vor: „Ich vergesse, was hinter mir liegt, und strecke mich nach dem aus, was vor mir ist“ (Phil 3,13). Zwar gilt es zunächst, „die neue Existenzform als religiöse Minderheit auszuhalten“ (Andreas Püttmann), dann aber nach und nach als „schöpferische Minderheit“ (Arnold Toynbee/Joseph Ratzinger), die um die zentrale Mission der Liebe weiß, in der Welt konstruktiv zu wirken. Es gibt genug zu tun in allen Bereichen von beruflicher Arbeit, Verantwortung für Politik, Medien und geistlichem Einsatz. An der Art, wie dies geschieht, wird man die echten Christen erkennen, denn „Glaubhaft ist nur Liebe“, wie Hans Urs von Balthasar vor 60 Jahren seine theologische Programmschrift nannte. Schon der „Brief an Diognet“ aus dem 2. Jahrhundert wusste nach der größten Zeitenwende der Geschichte, nach der unsere Jahre gezählt werden, über die Minderheitenlage der Christen zu sagen: „Was im Leib die Seele ist, das sind in der Menschheit die Christen“. Das gelingt nur, wenn sie unter sich im Wesentlichen einig und nicht zerstritten sind. Menschenbild, Tötungsverbot und Ablehnung von künstlichen Manipulationen sind für Christen unverhandelbar. Gerade als Minderheit können sie so Sauerteig, Salz der Erde und Licht der Welt sein (Mt 5,13-16). Die Orientierung am Papst und der Lehre der Kirche als Kompass ist dabei hilfreicher als theologische Glasperlenspiele, synodale Machtkämpfe um Strukturfragen oder ein ständiges Kreisen um sich selbst. Dann wird auch die „Missbrauch-Kirche“ einmal endlich der Vergangenheit angehören.
© Stefan Hartmann, Bamberg


Foto © Stefan Hartmann, Montserrat am 13. April 23

Über den Autor:

Vorher: Erzbistum Bamberg und Erzbistum Wien
Hat hier studiert: Theologische Fakultät Trier
Wohnt in Bamberg
Mit Sandra Dorn verheiratet
Seit 24. September 2018


venerdì 14 aprile 2023

Wo sind die Lehrer? Warum aber ist der Lehrerberuf (zunehmend) unattraktiv? - David Rieß

 Wo sind die Lehrer?


Immer mehr Leute treibt die Frage um, warum in Deutschland mittlerweile Lehrkräfte fehlen. Über Jahrzehnte gab es diese Probleme nur vereinzelt. Das Lehramt galt vielerorts als attraktiv und sicher.

Aktuell gelingt es aber in der Tat vielen Bundesländern nur mit Quereinsteigern, den Unterrichtsbetrieb aufrecht zu erhalten. Zum Teil müssen gar Unterrichtsstunden gekürzt werden.


Warum aber ist der Lehrerberuf (zunehmend) unattraktiv? 15 Erklärungsansätze:



  1. Im Lehrerberuf steht man 25-28 Stunden/Woche auf der ‚Bühne‘. Je nach Situation kämpft man merklich um Aufmerksamkeit. In einem klassischen Bürojob fällt dies weg – man kann im wahrsten Sinne des Wortes in Ruhe arbeiten.


  1. Die Besoldung bzw. das Gehalt ist aus der Sicht eines Geisteswissenschaftlers gut. Fragt man nun aber einen Studenten, der seinen Master in Physik macht, sieht dies schon wieder anders aus. Berufliche Schulen, die Ingenieure als Quereinsteiger suchen, haben daher noch größere Probleme.


  1. Studienplätze für das Lehramt wurden abgebaut. Dies hätte spätestens mit der großen Flüchtlingsbewegung 2015 korrigiert werden müssen.


  1. Der Lehrer-Beruf lässt wenig Raum, um Karriere zu machen und Führungspositionen zu ergattern. Ich persönlich sehe dies eher als Vorteil – bin damit aber sicher nicht in der deutlichen Mehrheit. Es scheint dem Zeitgeist zu widersprechen.


  1. Image-Problem: Der Aussage „Ich bin Lehrer“ wird zunehmend mit mitleidigen Blicken begegnet. Der Lehrer ist keine typische Respektsperson mehr – soll er/sie aber auch nicht mehr sein (Schlagwort: Lerncoach). Insgesamt jedenfalls wird ein Arzt als deutlich ‚wichtiger‘ angesehen.


  1. Der Beamtenstatus ist für manche auch ein Fluch: Es besteht Abhängigkeit zu einem Dienstherrn, der einen versetzen kann oder die Versetzung jahrelang verweigern kann.


  1. Schulen sind zu großen Teilen noch keine attraktiven Arbeitsplätze: Insgesamt wenig digitalisiert. Außerdem haben die meisten Lehrer in ihrer Schule keinen ordentlichen Arbeitsraum.


  1. Daraus folgt ein weiterer Punkt: Lehrkräfte sind kaum in der Lage, die Arbeit und das Private voneinander zu trennen. Sowohl bei der sichtbaren Arbeit, allerdings auch gedanklich.


  1. Das Lehramtsstudium dauert sehr lange: Während ein IT’ler mit einem Bachelor schon ordentlich arbeiten kann, braucht es meist sieben Jahre (oder mehr), um als vollwertige Lehrkraft vor der Klasse stehen zu können.


  1. Die Anforderungen in der Lehrerausbildung sind sehr hoch: Dabei wird besonders das 1,5-jährige Referendariat oft als psychisch sehr belastend bewertet. Hier kann man nach mindestens fünf Jahren Studium überdies noch ‚alles‘ verlieren, falls man keine Lehrberechtigung erhält.


  1. Klassen werden zunehmend heterogener und dabei nicht kleiner, womit Lehrkräfte ohne Hilfe umgehen sollen. Darauf sind viele Lehrer nicht hinreichend vorbereitet worden.


  1. Trotz des Lehrermangels gibt es weiterhin vergleichsweise wenige ‚Planstellen‘. Vertretungslehrer zu finden, ist kaum mehr möglich. Daher müssen Kollegen nicht selten ein bis zwei Stunden zusätzlich unterrichten.


  1. Fachfremdes Unterrichten nimmt in Folge dessen ebenfalls zu. Dieses Vorgehen mag zwar möglich sein, ist aber politisch eigentlich nicht gewollt und merklich mehr Arbeit für die Lehrkraft. 


  1. Dadurch, dass aktuell in vielen Berufen Mangel herrscht, wählen potenziell weniger Menschen den vergleichsweise sicheren Lehrerberuf.


  1. Viele Lehrer klagen über die ‚Nebentätigkeiten‘, vor allem was die Fehlzeitenerfassung der Schüler oder generell zusätzliche Verwaltungsaufgaben angeht. Diese hätten mit dem eigentlichen Lehrerberuf nichts zu tun, hört man regelmäßig.

David Rieß und Johanna Graziotto (Foto von Roberto Graziotto) 


Anmerkung: Ich selbst bin sehr gerne Lehrer und beurteile nicht alle dieser Punkte als sehr schwerwiegend. Nichtsdestotrotz habe ich versucht ein Stimmungsbild zu zeichnen, das Wahrnehmungen aus meinem Kollegium, der Medien und evidente Erkenntnisse bündelt.

[David Rieß]